Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat

Auf der Mitgliederversammlung der SPD wurden die Weichen für die Kommunalwal am 25. Mai gestellt und die Liste für den Gemeinderat nominiert. Im Ergebnis kandidieren elf Frauen und zwölf Männer auf der Liste inklusive einer Ersatzkandidatin. Dabei ziehen mehrere Generationen als Team in den Kommunalwahlkampf ein. Acht Kandidierende sind unter 35 Jahre alt.

Die Kandidierenden: 1. Hans Schindler 2. Susanne Matthias 3. Dennis Eidner 4. Gaby Martin 5. Christoph Becker 6. Angelika Messmer 7. Bedirhan Demir 8. Julia Sundermann 9. Karl-Friedrich Heller 10. Sabine Martin 11. Stefan Rietbrock 12. Regina Brüsewitz 13. Jürgen Zipfel 14. Bärbel Grösser 15. Roman Kästel 16. Christiane Hefner 17. Michael Nicklis 18. Gudrun Heller 19. Norbert Schneider 20. Burkhard Gräbel 21. Ullrich Kaiser 22. Angelika Lasseur

 

Am Sonntag entscheiden Sie!

Wir haben eine Idee von Deutschlands Zukunft: Wir wollen ein erfolgreiches Land, in dem soziales Gleichgewicht herrscht und unsere Gesellschaft so modern ist, dass andere neugierig werden.

Wir wollen ein Land, in dem Wohlstand und Zukunftschancen fair verteilt sind. Ein Land, in dem das wir entscheidet und nicht bloß Gier und Eigennutz. Denn wir sind alle, denen einen gerechte, solidarische und freie Gesellschaft am Herzen liegt. Männer und Frauen, Jung und Alt. Viele haben mit ihren Ideen am Regierungsprogramm mitgearbeitet – im SPD Bürger-Dialog. Wir wollen gemeinsam mehr für unser Land.

Wir wollen ein Land, in dem Hungerlöhne und Armut im Alter zur Vergangenheit gehören. Wer täglich zur Arbeit geht oder wer sein Leben lang geschuftet hat, darf nicht beim Sozialamt betteln müssen, um sich den schmalen Lohn oder die Mini-Rente aufstocken zu lassen. Und ganz wichtig: Mieten, Strom und Heizkosten müssen bezahlbar bleiben.

Wir wollen ein Land, in dem junge Menschen endlich die Chancen bekommen, die sie verdienen: Was Kinder und Jugendliche in ihren Köpfen haben, soll darüber entscheiden, was sie an den Schulen und Universitäten schaffen – und nicht das Bankkonto der Eltern. Aufstieg durch Bildung für alle muss wieder möglich werden.

Wir wollen ein Land, in dem Mütter und Väter die Freiräume bekommen, die sie sich seit langem wünschen. Erfolg im Job und Zeit für Kinder – das darf kein Widerspruch mehr sein. Eltern, die das wollen, sollen sich auf eine gute Ganztagsbetreuung in Kita und Schule verlassen können – in immer mehr Bundesländern sogar kostenfrei.

Die SPD tritt an, Deutschland besser und gerechter zu regieren. Besser, weil die jetzige Bundesregierung zu viele Chancen verspielt, die wir in unser aller Interesse nutzen müssen. Und gerechter, weil der Graben zwischen Arm und Reich bei uns immer breiter und tiefer geworden ist - eine Schieflage, die unseren wirtschaftlichen Erfolg und unsere Demokratie bedroht.

 

Tür-zu-Tür-Wahlkampf in Bad Schönborn: Fast 2000 Haushalte besucht

Kann man in vier Wochen 2000 Haushalte besuchen und über die Ziele einer Partei Auskunft geben? Ja, man kann, ist sich Dennis Eidner (22 Jahre alt) sicher. Der Vorsitzende der Jungsozialisten in Bad Schönborn hat sich in der SPD-Zentrale Berlin eigens zum Organisator ausbilden lassen. Beim Tür-zuTür-Wahlkampf beobachten die Wahlkämpfer genau, in welchen Wohnbezirken bei der letzten Bundestagswahl 2009 auffällig viele Wähler von der SPD abgesprungen sind. Besonders dort gehen viele Helfer von Haus zu Haus und stehen Rede und Antwort. Sie bieten Informationsmaterial und Artikel wie Brausepulver und kleine Knetbälle an und fragen, ob die Bürgerinnen und Bürger noch Fragen zum Wahlprogramm haben.

Bei den Rundgängen der Jusos haben sich spontan auch junge Nichtmitglieder angeschlossen. Ob sich die Hausbesucher manchmal wie Zeugen Jehovas vorkommen? Nein, sagen auch die älteren SPD-Aktivisten. Manchmal heißt es zwar am Türlautsprecher „Kein Interesse!“. Aber unwirsch abgewiesen wurde noch niemand.

Am vergangenen Montag waren in Bad Schönborn 1800 Haushalte erreicht – das Ziel von 2000 rückte näher. Parallel informieren die eifrigen Aktiven besonders Jugendliche über soziale Netzwerke. Viele Bürger und Bürgerinnen lobten die Tür-zu-Tür-Wahlkämpfer: „Toll! Das ist ja wie bei Obamas Wahlkampf in Amerika!“

Informationen unter mitmachen.spd.de

(Artikel von Eike Schmidt-Lange)

 

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