Nachbargespräch mit dem Kandidaten

Veröffentlicht am 19.01.2011 in Allgemein

Nachbargespräch mit dem Kandidaten: Ein Teilnehmer berichtet:

„Der hat das Herz auf dem richtigen Fleck“

Herr Huge hat sich schon um erstaunlich viel gekümmert in den wenigen Wochen. Das haben die 9 Gäste bei einem Nachbarschaftstreffen mit ihm gemerkt.
Zum Beispiel ist ihm aufgefallen, dass die B 3 in Langenbrücken jetzt unattraktiv ist. Gasthaus „Ochsen“ mit den flachen Garagen – das war früher mal ein Ortsmittelpunkt. Aus der Ecke müsste man was machen, sagt er. Leuchtet ein. Wenn man bedenkt, dass in der Sonne-Post da gegenüber früher die Kutschen und Postwagen ein und ausfuhren...
„Die B 3 beruhigen und attraktiver machen – aber damit nicht 6 Jahre warten, bis die neue Straßenführung mal da ist. Die Anwohner der Hauptstraße und der B 3 in Mingolsheim müssen schon früher etwas von „Verkehrsberuhigung“ merken!“
Typisch unvoreingenommener Beobachter von außen. Können wir brauchen. Und dass er die Bürgerinnen und Bürger mehr beteiligen will. Hoffentlich auch die, die im Rathaus arbeiten. Die können mal jede Menge Beteiligung brauchen. Mehr gefragt werden. Man hat den Eindruck, an so was wird sich Huge halten.

Wenn er an die vielen Krankenhäuser und Altenheime denkt, fallen ihm die Arbeitsplätze dort ein. Die Jobs dort bringen oft nicht so viel ein. Gibt es denn auch genug andere Arbeitsplätze für Leute, die noch weitere Qualifikationen haben? Und haben genug von den Beschäftigten auch die Möglichkeit, neben der Arbeit auch die Kinder zeitweise unterzubringen? Zu bezahlbaren Preisen? Ohne mittags um 12 schon auf der Matte zu stehen, um das Kind abzuholen?

Was ihm noch aufgefallen ist: Es gibt auch in Bad Schönborn „Bildungsgefährdete“. Also Jugendliche, die es auf der Schule nicht weit gebracht haben. Und die es jetzt schwer haben, Anschluss zu halten. Gleich fragte er, ob es neben der Teestube auch in Langenbrücken eine Art Jugendzentrum gibt. Und die Spielplätze – „die sollte man mal begehen, gemeinsam ansehen!“. Und schon steht das in seinem Terminkalender drin.

Verbindungen zu „oben“? Zu den oberen Behörden wie Straßenbauamt usw.? „Man muss wissen, wo man anrufen muss – und das weiß ich von meinen 19 Jahren im Rathaus Heidelberg,“ hat er dazu am Montag bei der Vorstellung in der Ohrenberghalle gesagt. Aber hat auch „Seilschaften“ abgelehnt.

Über 50 Minuten hat er sich für die 9 Interessenten im Wohnzimmer Zeit genommen.
Das hat Eindruck gemacht. Er sprach auch drüber, was ihn zum Bewerben gebracht hat. Und dass seine Familie ihn bei seinem Plan unterstützt. Fazit: Er macht den Eindruck, der hat das Herz auf dem richtigen Fleck.

 

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