Gemeinderat nimmt die Berichte der Schul- und Jugendsozialarbeiter zustimmend zur Kenntnis.

Veröffentlicht am 14.11.2014 in Kommunalpolitik

In einer ausführlichen Berichterstattung über die Schulsozialarbeit und die Jugendsozialarbeit in der Gemeinde wurde deutlich  wie sinnvoll und richtig die Entscheidung des Gemeinderat zur Einrichtung dieser Stellen in unserer Gemeinde war und weiterhin sein wird.

 

In den Berichten wurde deutlich, wie gut die Schulsozialarbeit bei den Kindern und Jugendlichen in den  Schulen unserer Gemeinde ankommt. E wurde aber auch deutlich, dass die Belastung der Sozialarbeiter und Schulsozialarbeiterinnen sehr hoch ist und die Gemeinde mit der Auswahl des Friedrichstiftes Leimen einen guten Partner für diese Arbeit gefunden hat.
Die Gemeinde setzt hierfür Haushaltmittel in Höhe von ca. 200.000,-€ pro Jahr ein.
Dies kann die Gemeinde nur stemmen, weil die neue grün-rote Landesregierung  diese Arbeit wieder mit über 33.000,-€ bezuschusst, nachdem sich die schwarz-gelbe Vorgängerregierung von dieser Arbeit zurückgezogen hatte. Auch der Landkreis beteiligt sich erfreulicherweise mit über 30.000,-€
Den Rest kann die Gemeinde über den Ertrag aus der Vergnügungssteuer, welcher maßgeblich vom Ertrag aus den Spielgeräten in der Gemeinde stammt, bezahlen.
Hierbei kann man nicht die Frage nach der Rentabilität stellen, denn dieses Geld wird in die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen investiert und ist daher sicher gut angelegt.

In der anschließenden umfangreichen Beratung dieser Thematik durch den Gemeinderat wurde auch deutlich, dass nach den Jahren der Ablehnung der SPD-Anträge zu diesen Themen nun einhellig die Wichtigkeit dieser Arbeit gesehen wird. Es freut uns, dass der Gemeinderat nach langem Kampf der SPD-Fraktion um dieses Thema nun einhellig hinter der Schul- und Jugendsozialarbeit steh.

Nachdem in der Diskussion über die Jugendsozialarbeit auch immer wieder die Wichtigkeit der Erziehung im Elternhaus und deren Vorbildfunktion betont wurde, gaben Teile des Gemeinderats bei der Einbringung des Haushaltes 2015 durch den Bürgermeister allerdings kein gutes Bild ab.
Denn anstatt den Ausführungen des Bürgermeisters zu folgen, unterhielt man sich auf Seiten der CDU-Fraktion lebhaft und tauschte Informationen auf seinem Tablet aus.
Dies ist kein guter Stil und zeugt nicht gerade von einer guten Kinderstube. Wenn man
Vorbildfunktionen von anderen einfordert, sollte man diese auch selbst abgeben.

 

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