SPD bringt Radverkehrsplanung auf den Weg

Veröffentlicht am 20.03.2013 in Kommunalpolitik

Klagen über den immer stärker werdenden PkW- Verkehr führen uns nicht weiter.
Stattdessen müssen wir uns Alternativen überlegen.
Eine solche Alternative könnte das Fahrrad sein.
Gerade für kurze Strecken, wie sie innerhalb der Gemeinde anfallen, stellt das Fahrrad eine preisgünstige, umweltschonende und dazu noch gesunde Alternative zum Auto dar.
Um aber Anreize zum Umsteigen vom Auto auf das Fahrrad zu schaffen, muss u.a. ein attraktives und durchgängiges Fahrradwegenetz vorhanden sein.
Und wie sieht es hiermit in unserer Gemeinde aus?
Die wenigen Fahrradwege enden ohne weitere Anbindung.
z.B. endet der Radweg parallel zur Schönborn- Allee im Süden vor der Brücke der B292 und im Norden an der Ahornstraße, oder der Radweg entlang der B3 endet im Süden auf der B3 und im Norden in Höhe der Ohrenbergstraße.
Ansonsten Fehlanzeige!
Um dies zu ändern, hat die SPD-Fraktion einen entsprechenden Antrag im Gemeinderat eingebracht.

Antrag:
Die Verwaltung wird beauftragt eine Radverkehrsplanung für Bad Schönborn zu er­stellen.
Hierfür ist ein Arbeitskreis “Radverkehr” unter Beteiligung interessierter Mitbürger-innen und Mitbürger zu bilden.
Ziel ist ein differenziertes, dichtes und geschlossenes Radverkehrsnetz, das fortlau­fend durch die Umsetzung punktueller Maßnahmen optimiert wird.
Zu diesem Zweck tritt die Gemeinde der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad-
freundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) und dem Landesbündnis „Pro­Rad“ bei.

Begründung:
Die Bedeutung des Fahrrades als modernes Verkehrsmittel wird in Zukunft weiter zunehmen. Immer mehr Menschen erkennen die Vorteile des Radfahrens auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen, zur Schule oder in der Freizeit.
Grundlage für eine effektive und nachhaltige Radverkehrspolitik in unserer Gemeinde ist ein langfristig angelegter Fahrradverkehrsplan.
Darin sollten klare und realistische Zielsetzungen für die nächsten Jahre formuliert und konkrete Strategien und Maßnahmen zu deren Umsetzung entwickelt werden.
Über konkrete Beteiligungsmöglichkeiten erhalten auch Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, an dessen Erstellung mitzuwirken.

 

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