Die SPD Schönborn, zusammen mit Vertretern, Eltern und Schüler der Michael-Ende-Gemeinschafts
Die Gemeinschaftsschule ist eine leistungsorientierte Schule, die auf die unterschiedlichen Lernbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen eingeht zu sie stärkt und fördert. Die Gemeinschaftsschule bietet allen Kindern ein vielfältiges und motivierendes Lernangebot, im Schulalltag einer verbindlichen Ganztagesschule wechseln sich lehrerzentrierte Unterrichtsphasen, selbstgesteuerte Lernzeit und Phasen der Bewegung und Entspannung sinnvoll ab. Auch andere Formen des Ausgleichs, wie etwa sportliche oder kulturelle Aktivitäten, finden ihren Platz im Tagesablauf. Durch die Ganztagesschule werden Familien entlastet, Lern- und Übungsphasen („Hausaufgaben“) finden in der Schule statt. Sie bietet damit ganz neue Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten und geht dabei auf die Individualität des Einzelnen ein.
Die Michael-Ende-Gemeinschafts
Wie läuft der Schulalltag in der Gemeinschaftsschule Bad Schönborn ab?
Was für Stärken und Schwächen hat das Schulkonzept?
Wo gibt es noch Nachholbedarf?
Die Gemeinschaftsschule steht für wohnortnahes Lernen, Bildungsgerechtigkeit und Bildungserfolg gleichermaßen. Bislang gibt es 271 Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg. Ein Erfolgsmodell, das selbst viele Konservative außerhalb des Landtags verteidigen. Die CDU will keine neuen Gemeinschaftsschulen mehr zulassen und die bestehenden systematisch austrocknen lassen. Deshalb ist es wichtig, dass die erfolgreiche Arbeit der gün-roten Landesregierung fortgeführt wird. Markus Rupp, Bürgermeister von Gondelsheim, hat selbst in seiner Gemeinde eine Gemeinschaftsschule und ist vom Konzept "längeres gemeinsames Lernen" überzeugt. Er will sich künftig im Landtag für diese Schulen einsetzen. Der ehemalige Schulleiter der Gondelsheimer Gemeinschaftsschule, Manfred Haag wird das Konzept aus Gondelsheim in die Diskussion einbringen.