5-Jahres Plan zu Umsetzung des Radverkehrskonzeptes vorgelegt.

Veröffentlicht am 02.08.2018 in Kommunalpolitik

Nachdem die SPD-Fraktion 2013 die Erstellung eines Radverkehrs-konzeptes gefordert hat und der Gemeinderat das seitens der Verwaltung erstellte Konzept 2014 beschloss, hat die SPD-Fraktion am 19.6.2017 eine Überarbeitung des Plans und die Erstellung eines 5-Jahres-Plans zur Umsetzung gefordert.

Ziel unseres erneuten Antrages war, dass das Radverkehrskonzept der Gemeinde als ganzheitliche Maßnahme erkannt und schrittweise umgesetzt wird.

Auf der letzten Sitzung des Gemeinderats hat die Verwaltung nun diesen 5-Jahre-Plan vorgestellt.

Dieser Plan entspricht genau unseren Vorstellungen.

Er listet für die kommenden fünf Jahre mögliche umzusetzende Projekte und die hierzu jährlich erforderlichen Finanzmittel auf. Hierbei liegt der Schwerpunkt für die Jahre 2019 und 2010 beim Neubau bzw. der Sanierung von Radwegeverbindungen in der Gemeinde, wie z.B. :

  • Ausbau Wirtschaftsweg nördlich der B 292,
  • Radweg Trechterweg Fortführung nach Stettfeld,
  • Sanierung Radweg südlich der B 292 von der  Waldparkstr. bis Quellenhof,
  • Treppenaufgang Südring RÜB VI, einseitige Rampe,
  • Ausbau Radweg zw. Hölderlinstr. und Hebelstr,
  • Ausbau Radweg verlängerte Bachstr. bis nach Stettfeld,
  • Radwegbrücke über Alter Bach,
  • Ausbau Radweg zwischen Badstr. und F-P-Sigel-Str. (Kurpark) einschl. Brücke,

In den Jahren 2021 und 2022 stehen Beschilderung, Infotafeln und Mängelbeseitigung im Vordergrund und 2023 der restliche Wegeausbau, wie z.B.

  • Ausbau Radweg entlang der Bahn von K 3576Richtung Kislau und Beseitigung von baulichen Mängeln
  • Ausbau Radweg zwischen Minigolf und Quellenhof
  • Ausbau Wirtschaftsweg nördlich der B 292

Über alle fünf Jahre sollen Mittel für Markierungsarbeiten und zur Behebung kleinerer baulicher Mängel bereitgestellt werden.

Der finanzielle Schwerpunkt liegt in den Jahren 2019 und 2020 mit jeweils 245.000 € bzw. 510.000 €
Hierbei kann die Verwaltung aber mit Zuschüssen seitens des Landes rechnen. In den Folgejahren schlagt der Plan mit 96.000 €, 91.000 € und 66.000 € zu Buche.

Zum Ende des Planungszeitraumes wird man sich über die Erstellung eines weiteren 5-Jahre-Plans diskutieren müssen.

Wir freuen uns, dass uns die Verwaltung diesen konkreten Plan für den Ausbau des Radwegenetzes in den kommenden fünf Jahren vorgelegt hat und hoffen, dass der Gemeinderat auch den nächsten, wichtigen Schritt geht und die Verwaltung ermächtigt, diese Gelder auch in den jeweiligen Haushalten anzusetzen und wir uns nicht wieder jedes Jahr darüber streiten müssen, ob wir die jeweilige Maßnahme in den Haushalt einstellen.

HS

 

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