Zustimmung zur Fotovoltaikanlage auf der Kraichgauhalle vertagt.

Veröffentlicht am 10.02.2015 in Kommunalpolitik

Auf der letzten Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik (AUT) stellte die Bürgerinitiative „Energietisch“ der Gemeinde ihre Ergebnisse zum Bau einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Kraichgauhalle vor.  Die Bürgerinnen und Bürger, welche sich beim Energietisch engagieren, hatten eine überzeugende Präsentation vorbereitet.

Kernaussage hierbei war: 

"Wenn  der Strom aus einer Fotovoltaikanlage weitgehend selbst verbraucht und nicht ins Netz eingespeist wird, ist auch heute noch eine solche Anlage wirtschaftlich interessant und für die Umwelt  äußerst sinnvoll."

Für einen Selbstverbrauch bieten sich nicht nur die Kraichgauhalle, sondern auch das Rathaus, die Kleinschwimmhalle und die Grundschule an.

Der AUT beauftrage die Verwaltung die aufgeworfenen Fragen, wie z.B. die Kosten eíner nach 30 Jahren ev. notwendigen Verschrottung der Anlage, die Belastung durch Schwermetalle, die Grundlast der genannten Gebäude und die Richtigkeit der Zahlen der EnBW zu überprüfen und die Entscheidung dann dem Gemeinderat vorzulegen.

Da die SPD-Gemeinderatsfraktion  davon ausgeht, dass die Zahlen und Berechnungen des Energietisches seriös sind, besteht durchaus die Hoffnung, dass der Gemeinderat zu Gunsten dieser Anlage entscheidet und damit einen wichtigen Schritt im zeozweifrei - Klimaschutzkonzeptes des Landkreises Karlsruhe und des Quartierskonzepts der Gemeinde geht, sowie einen weiteren Beitrag für den lokalen Klimaschutz leistet.

HS

 

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