Huge punktet bei Kandidatenvorstellung und Junger Runde

Veröffentlicht am 25.01.2011 in Jusos in Aktion

Nachdem bereits am 17.01.2011 die erste Kandidatenvorstellung zur Bürgermeisterwahl in Mingolsheim erfolgte, fand eine weitere zwei Tage später am Mittwoch, den 19.01.2011 in der Kraichgauhalle in Langenbrücken statt. Auch hier hatten beide Kandidaten erneut Zeit, sich und ihre Ideen vorzustellen, sowie anschließend auf die Fragen der Bürgerinnen und Bürger, welche zahlreich erschienen waren, einzugehen. Diese mussten allerdings zuvor schriftlich eingereicht werden und waren darüber hinaus auf lediglich auf eine pro Person limitiert, wodurch es leider nicht möglich war, Fragen, welche sich aus der Beantwortung einer anderen ergaben, zu stellen. Dessen ungeachtet kam eine lebhafte und länger andauernde Fragerunde zustande. Ein wichtiges Thema war hier erneut, natürlich, die Umgehungsstraße. Hierbei betonte Kandidat Böser, dass er auf die Verkehrsdaten des Landratssamtes vertraue, während sich Kandidat Huge für die Erhebung aktuellerer Zahlen einsetzte, sich aber auch für eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger aussprach. „Es braucht den Sachverstand der Betroffenen, damit sie Sache passt“, lautete die Schlussfolgerung Huges diesen Punkt betreffend.

Jedoch wurden auch andere Themenpunkte behandelt, wie beispielsweise die Infrastruktur und damit verbunden auch die Verknüpfung beider Ortsteile. Dazu wurde auch kritisiert, dass es wenige Möglichkeiten der Begegnung und des Austausches zwischen beiden Ortsteilen gäbe. „Menschen und Themen vernetzen, dazu müssen auch die Wege da sein“, so unterstrich Klaus Detlev Huge dieses Problem.

Ähnlich souverän schlug sich Huge auch am folgenden Donnerstag im Restaurant Pfefferkorn bei der Jungen Runde, wo er den anwesenden Jusos und weiteren jungen Gästen Rede und Antwort stand. Schwerpunkt war dabei unter anderem der öffentliche Raum in Bad Schönborn. Dieser müsse nach Huges Ansicht für die Bürgerinnen und Bürger zurück gewonnen und das allgemeine Profil des Ortes geschärft werden. Ebenfalls kam im Laufe des Abends die Frage auf, was die größten Unterschiede zwischen ihm und Bernhard Böser seien. Dies wären, so Huge, seine handfeste Verwaltungserfahrung, sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor, Kompetenz in Sachen Bürgerbeteiligung und die Idee, wie man das Zusammenlaben gestalten kann.

 

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