Tür-zu-Tür-Wahlkampf in Bad Schönborn: Fast 2000 Haushalte besucht

Veröffentlicht am 19.09.2013 in Wahlen

Kann man in vier Wochen 2000 Haushalte besuchen und über die Ziele einer Partei Auskunft geben? Ja, man kann, ist sich Dennis Eidner (22 Jahre alt) sicher. Der Vorsitzende der Jungsozialisten in Bad Schönborn hat sich in der SPD-Zentrale Berlin eigens zum Organisator ausbilden lassen. Beim Tür-zuTür-Wahlkampf beobachten die Wahlkämpfer genau, in welchen Wohnbezirken bei der letzten Bundestagswahl 2009 auffällig viele Wähler von der SPD abgesprungen sind. Besonders dort gehen viele Helfer von Haus zu Haus und stehen Rede und Antwort. Sie bieten Informationsmaterial und Artikel wie Brausepulver und kleine Knetbälle an und fragen, ob die Bürgerinnen und Bürger noch Fragen zum Wahlprogramm haben.

Bei den Rundgängen der Jusos haben sich spontan auch junge Nichtmitglieder angeschlossen. Ob sich die Hausbesucher manchmal wie Zeugen Jehovas vorkommen? Nein, sagen auch die älteren SPD-Aktivisten. Manchmal heißt es zwar am Türlautsprecher „Kein Interesse!“. Aber unwirsch abgewiesen wurde noch niemand.

Am vergangenen Montag waren in Bad Schönborn 1800 Haushalte erreicht – das Ziel von 2000 rückte näher. Parallel informieren die eifrigen Aktiven besonders Jugendliche über soziale Netzwerke. Viele Bürger und Bürgerinnen lobten die Tür-zu-Tür-Wahlkämpfer: „Toll! Das ist ja wie bei Obamas Wahlkampf in Amerika!“

Informationen unter mitmachen.spd.de

(Artikel von Eike Schmidt-Lange)

 

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