Online Wahlkampf

Veröffentlicht am 05.02.2011 in Features

Kurz vor der Bürgermeisterwahl in Bad Schönborn ist der Wahlkampf allen Ortens in vollem Gange, so auch der des von der SPD und den Jusos unterstützten Bürgermeisterkandidaten Klaus Detlev Huge. Dieser überzeugt dabei nicht nur durch seine Anwesenheit bei zahlreichen Veranstaltungen und die von ihm initiierten Aktionen, wie beispielsweise die Begehungen der B3, sondern auch durch seine intensive Präsenz im Internet. So ist Huge unter anderem auf Sozialen Netzwerken wie Facebook und Wer Kennt Wen vertreten. Diese nutzt er, um über seine Eindrücke und Aktivitäten im Wahlkampf zu berichten, aber auch um auf kommende Veranstaltungen hinzuweisen. „Mein Grundsatz: Ich stehe für Offenheit und Transparenz“, kommentierte Kandidat Huge sein Engagement im Internet.

Innerhalb dieser Plattformen hat er in den vergangen Wochen ein Wahlkampf-Tagebuch geführt. Für all diejenigen, die keinen Zugang zu den Sozialen Netzwerken haben gibt es hier zum Abschluss nochmal die letzten Einträge. Viel Spaß beim Durchstöbern!

18.01.11 Dienstag
Am Dienstag mussten wir unsere alte Hündin beerdigen. Sie wurde fast 15 Jahre alt und wir hatten sieben schöne Jahre mit ihr. Aber in den letzten Wochen wurde sie so gebrechlich, dass wir diese schmerzhafte Entscheidung getroffen haben. Unser Collie Tommy ist erst 1 1/2. Er wird uns hoffentlich noch lange begleiten. Am letzten Sonntag hat er schon die Weinberge um Langenbrücken kennengelernt.

19.01.11 Mittwoch
Vor der Kandidatenvorstellung in Langenbrücken war ich nervöser als am Montag. Aber ich glaube die Rede war dann besser, etwas langsamer im Vortrag. Die vielen vielen interessierten Gäste haben mich, so habe ich es erlebt, mit warmen Applaus bedacht. Auch die Resonanz im Frage-Antwort-Teil fand ich als sehr positiv und gehe optimistisch in die nächste Runde Hausbesuche heute und zu verschiedenen Vereinsterminen.
Sehr angenehm ist, dass Herr Böser und ich uns gut verstehen und sehr fair miteinander umgehen können - Ich glaube dies strahlen wir auch von der Bühne her aus - und steckt unsere Unterstützer an.

20.01.2011 Donnerstag
Nach Hausbesuchen und Gesprächen mit Geschäftsleuten habe ich bei Kraichgau TV ein Fernseh-Interview gegeben. Auf das Ergebnis bin ich sehr

Am Nachmittag gab es sehr intensive Gespräche mit dem Trägerverein des Kleintierparks - Naherholung, Naturschutz, Vereinsförderung, Verkehr, Müll im Wald und das gemeinsame und trennende der Ortsteile standen in guter Atmosphäre im Mittelpunkt.

Beim Gespräch mit Jungwählern habe ich viel Unterstützung erfahren und Neues über den Ort

Anschließend durfte ich auf Einladung des Vorstands der TUS Mingolsheim der Eröffnung des neuen Vereinslokals beiwohnen. Eine unglaubliche Energieleistung, mit der der Verein das tolle Gebäude in Eigenregie angelegt hat. So viel ehrenamtlichen Einsatz kann man nur bewundern und anerkennen. Die Anliegen des VeReins an die Gemeinde habe ich gerne mitgenommen.

Am späten Abend konnte ich noch die Mitgliederversammlung der MGV Eintracht besuchen - auch hier ein sehr lebendiger, vielfältiger Verein, der Alt- und Neubürger integriert - ein wichtiges Bindeglied für ein gutes Zusammenleben. Die Frauen im Verein sind eine starke, nicht mehr wegzudenkende Säule des MGV - Danke für die kleine Gesangsprobe kurz vor Mitternacht.

21.01.2011 Freitag Nach einer dienstlichen Bürorunde im Explo ging es nach einigen Hausbesuchen in der Nähe des S-Bahnhofs zum Glashaus zu meiner ersten Sprechstunde. Ich hatte mir soziodemografische Daten des Ortes als Lektüre mitgenommen - wer weiß schon vorher, ob jemand kommt: Aber dann kamen nach und nach acht Bürgerinnen und Bürger, die den Bewerber direkt kennenlernen wollten. Ich fand die sehr direkten Fragen gut und angemessen, denn das Amt, das sie vergeben, soll acht Jahre lang das gute Zusammenleben im Ort stärken - da haben die Wählerinnen und Wähler das Recht sehr genau zu prüfen, ob der Bewerber was taugt. - Ich glaube in der Runde habe ich bestanden.

Über Mittag habe ich dann Betriebe in Mingolsheim besucht - auch hier wieder große Offenheit für mich - Lob für die Arbeit von Bgm Müller und Sorgen um die dauerhafte Verträglichkeit der neuen Siedlung am Schlossweg mit den Gewerbebetrieben.

Die Hausbesuche habe ich dann nördlich vom Bahnhof fortgesetzt und nach einer kleine Aufwärmrunde (Danke) ging es zur Begehung an die B 3.
Über zwanzig Interessierte - viele Betroffene von Lärm und Dreck der B 3, aber auch von Schleichverkehrsrouten im Ort. Erst hitziger Austausch, dann eine sachliche Debatte und große Einigkeit, dass die Gemeinde, unabhängig von der Umgehungsstraße, die in fünf Jahren kaum in Betrieb sein wird, dringend die Ortsdurchfahrt sicher und menschenverträglich gestalten muss. Es gibt wie in Langenbrücken Gefahrenstellen gerade für Schulkinder, zu enge Gehwege, Unübersichtlichkeiten, fehlende Überweg und eine oft zu hohe Fahrgeschwindigkeit der PKW und LKW. Dem will ich mich genauso ernsthaft annehmen, wie ich es in den beiden Wahlreden diese Woche versprochen habe.
Nachdem ich mich mit neuem Material ausgestattet hatte, ging es heim.

Gute Nachtgeschichte für die beiden Kleinen, kurzes Hundetoben im Garten und ab an Mails und Terminkalender. Morgen stehen fünf Termine an.

22.01.2011 Samstag
Das war wieder ein intensiver Tag. Morgens eine schöne Gesprächrunde mit mehreren Familien, die mich angesprochen und eingeladen hatten, ein Besuch in der Postagentur Langenbrücken, dann Hausbesuche rings um den Bahnhof Bad Mingolsheim . Ich konnte sogar Ortunkundigen helfen, die sich verfahren hatten!

Eindrücklich waren die Gespräche bei den Bruchhöfen: Engagierte Landwirte, die im Alltag Naturschutz und Landschaftspflege und den Anbau regionaler Produkte betreiben - auch für diese kleine, aber so wichtige Gruppe will ich ein verlässlicher Ansprechpartner sein und deren Fachwissen nutzen.

Ab 15.00h versammelten sich mehr als 20 Bürgerinnen und Bürger aus dem Blumenviertel, damit wir zusammen ein Stück der geplanten Trasse für die Umgehungsstraße begehen. Man kann Planung auch mit Betroffenen machen - sie einbeziehen, informieren, Fachwissen nutzen: das soll mein Weg in Bad Schönborn sein. Denn das Planungsergebnis ist sicherlich besser und dadurch auch einfacher umzusetzen!

Aber auch schön jetzt zu Hause im Warmen sitzen zu können!

Wahlkampf-Tagebuch Sonntag 23.01.2011
Noch 14 Tage in denen ich Sie von meinen Impulsen, meiner Erfahrung und meinem Arbeitsstil überzeugen kann - danach haben Sie es in der Hand.

Gut heute einen ruhigeren Sonntag gestalten zu können. Hunderunde um 7h, Familienfrühstück und Kirchenbesuch in Langenbrücken. Mittagsimbiss im Glashaus, Bürozeit im ExploHeidelberg - denn da bleibt doch manches liegen und 45 min. joggen mit unserem Tommy.

Seit einer Stunde sitze ich an Terminplanungen und Pressetexten für die bevorstehende Woche: Was heute nicht getextet ist, kann bei der Termindichte nicht fertig werden. Vorbereitet wird auch ein Wahlkampfabschlussfest - Details folgen - herzlich einladen will ich Sie aber schon heute!

Besonders freue ich mich auf Dienstag: Gemeinsam mit Rektorin Künstler habe ich arrangieren können, dass Herr Böser und ich eine Unterrichtsstunde für die 9. Klassen gestalten. Bin gespannt, was die Jugendlichen für Anliegen und Fragen haben.
Vielleicht sehe ich Sie in dieser Woche bei meinen Hausbesuchen?

Mit herzlichen Grüßen
Klaus Detlev Huge

Wahlkampf-Tagebuch Montag 24.01.2011
Hier ein kurzer Tagesbericht:

Heute war "Tag des Hausbesuchs" - Nach einer kurzen Bürorunde in Heidelberg war ich ab kurz vor 10.00 Uhr im Bereich Uhland- bis Fontanestraße unterwegs.
Die Temperatur war gerade noch OK - und viele freundliche Menschen haben mir geheizte Räume angeboten - aber ich musste fast immer ablehnen, damit ich den ganzen Wahlbezirk schaffe: und das hat geklappt. Mittags habe ich die St.Rochus-Klinik besucht - der größte Arbeitgeber im Ort und ein wichtiger Partner für die künftige Ortsentwicklung -vielen Dank für den guten Gedankenaustausch.
Bis zum Einbruch der Dunkelheit standen die letzten Hausbesuche an - auch alte Bekannte aus der Bauzeit der Straßenbahn Kirchheim kann man dabei treffen.
Daheim gab es mal wieder mehr als eine Stunde Familienleben am Stück - und dann Arbeit am PC. Jetzt ist Feierabend - bis morgen in Bad Schönborn.

Tagebuchnotiz vom Dienstag 25.01.2011

Morgens habe ich schon auf der Hunderunde um 6.30h gemerkt, dass die körperliche Belastung spürbar wird. Ich habe deshalb meinen Start mit Hausbesuchen auf kurz nach zehn verschoben. Ab 11h gab es einen von mir arrangierten gemeinsamen Termin mit Hr. Böser in der Realschule. Die Jugendlichen aus drei 9. Klassen hatten sich gut vorbereitet und uns mit gezielten Fragen gelöchert: Sparen an Schulen, was sind starke Schulen, was verdient ein Bürgermeister, Pflege der Partnerschaften – Ich bin beeindruckt von diesem kommunalen Interesse der Kids! - und hinterher durfte ich meine ersten Autogramme geben.
Im Anschluss habe ich die Mone-Schule besucht und mir von Herrn Bender die hervorragende Förderarbeit in einem engen Netz mit Partnern im Ort erläutern lassen. Der Zustand des Gebäudes muss Sorgen machen.
Nach einem kleinen Imbiss im Kurpark Langenbrücken standen fast drei Stunden lang Hausbesuche an: Bei freundlichen, gut informierten Menschen. Das Wetter war gerade noch OK, nur meine „Frisur“ ist ruiniert, wenn ich immer ´Mütze auf, Mütze ab` an den Haustüren mache.
Ab 19.00h waren wir Kandidaten bei einer Versammlung der Vermieter eingeladen: Sehr großes Interesse, viele Sorgen um Auslastung, um Verkehr, um bessere PR und um Nachwuchs in der Branche: Meine Botschaft: Wir müssen den öffentlichen Raum, Wege und Bäche und den Kurpark aufwerten. Das Ortsprofil ´Gesundheit` muss um Natur und Landschaft ergänzt werden, damit die Stärken Bad Schönborns präsent werden und die Gäste länger bleiben.

Wahlkampf-Tagebuch Mittwoch und Donnerstag 26.+27.01,2011

Ein „Zweitagesbericht“ diesmal –

Hausbesuche kann man auch bei Kälte und Regen machen – viele freundliche Menschen, die einem Kaffee anbieten – und schützende Vordächer für den Moment am Klingelknopf.

Ich bin froh, dass ich nicht zur Erkältung neige und habe viele Gebiete in beiden Ortsteilen geschafft. Dazwischen liegen informative Gespräche in wichtigen Einrichtungen und deren Blickweise auf den Ort. Angenehmer Abschluss am Mittwoch war die Einladung zur Frw. Feuerwehr: Mir ist der uralte Auftrag an jeden Bürgermeister für ein gutes Zusammenleben und die Sicherheit nach innen und außen zu sorgen, sehr ernsthaft wichtig: In mir wird die Feuerwehr immer einen verlässlichen Partner haben.

Und nette kleine Gespräche sind auch frühmorgens möglich: Ab kurz vor sechs haben wir (Danke Christoph) am S-Bahnhof LA meine großen Flyer verteilt und manches Lächeln in der noch dunklen Nacht geschaffen. Nach zwei Stunden war die große Berufspendler- und Schülerwelle durch und es ging mal wieder ins ExploHeidelberg. Die Kollegen dort kommen doch zu kurz in diesen Tagen. Am Nachmittag habe ich das Betreute Wohnen der AWO kennen lernen können – interessierte Menschen, die klare Wünsche an einen Bürgermeister haben – meine „Merkliste“ wird immer länger. Am frühen Abend dann eine durch die Mone-Schule sehr schön gestaltete Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus: Danke und Respekt für Herrn Bender und sein Kollegium.

Wahlkampf-Tagebuch Samstag 29.01.2011

Liebes Tagebuch,

heute war ein schöner Wahlkampftag, Start erst kurz nach 7h mit der Hunderunde. Im Sonnenschein ab nach Langenbrücken zu informativen Gesprächen und in nette Nachbarschaftsrunden. Aufmerksame Zuhörer der Vorstellungsreden haben sogar daran gedacht, mir Leckerli für Hund und Katze mitzugeben.
Dazwischen Hausbesuche im westlichen Langenbrücken: Auch dort sind alle gut informiert und interessiert. Mir ist es wichtig, aktiv auf die Menschen zuzugehen. Ich bin sehr gespannt, ob Bad Schönborn 70% Wahlbeteiligung schafft: Das wäre ein landesweit beachtlicher Wert.

Wahlkampf-Tagebuch Sonntag und Montag 30. + 31.01.2011

Schön dass es auch im Wahlkampf einen Sonntag gibt.
Beim Kirchgang in Mingolsheim konnte mich nur mein Jonathan begleiten, weil hier in Neuenheim Gemeindevollversammlung war. Da war meine Frau als Kirchenälteste eingebunden. Nach einem guten Kuchen beim Kirchencafé bin ich mit Jonathan und unserem Tommy in den Kleintierpark gewandert. Bad Mingolsheim strahlte im Sonnenschein und eine Bratwurst ließ uns strahlen.
Der nachmittag war dann Familientag daheim, denn ich die Kids sehen mich doch selten im Moment. Am Abend stand noch Tanzkurs an mit meiner Frau - für nächsten Sonntag haben wir erst mal abgemeldet.

Montag war es hauptsächlich kalt. Ich war zwar dick eingepackt, aber die Finger werden doch klamm bei über 5 Stunden Hausbesuche, trotz vieler aufmunternder Worte und guter Gespräche. Jetzt ist der Bereich Ahornstraße geschafft. Am Abend habe ich mich bei der Konkordia vorgestellt und dann noch die TUS besucht. Morgen wird auch ein Tag mit viel frischer Luft: Hausbesuche, Begehung und um 17.h Sprechstunde im beheitzen Glashaus.

Der Verschleiß wird auch am Tagebuch sichtbar, wenn ich meine Satzbaufehler in den Einträgen der letzten Tage sehe .. ohjee.
Also nochmal konzentrieren: Meinen Tag heute habe ich mit Frühschicht am S-Bahnhof verbracht, aber es war ein mühsames Geschäft: In Mingolsheim laufen die Züge aus beiden Richtungen fast zeitgleich ein, so dass man hetzen muss, um alle Einsteiger zu erwischen. Die man anspricht, sind nur zu einem Viertel aus Bad Schönborn - oder sie haben den Flyer schon daheim gelesen.
Die Phase Schneeregen habe ich daheim am Rechner verbracht, um meine kleine Ansprache für das Wahlkampfabschlussfest am Samstag vorzubereiten. - Herzliche Einladung: 17.00 Tus/Pronto mit Kultur und Häppchen für alle Generationen -
Und ab mittags war ich in der Rochusstraße und der Friedrichstraße für Hausbesuche unterwegs. Ab 17.00h das gleiche in LA, dann ein Anwohnergespräch zum Problem LKW-Renz-Gebiet.
Den angenehmen Abschluss des Tages habe ich mit Hr. Böser gemeinsam verbracht: Chorproben des MGV-Frauen und Männerchores. Da haben auch meine eingerosteten Stimmbänder gezuckt, bei so viel Sangeskraft im Raum! Ein Verein der es toll schafft, alt und jung, Neubürger und Alteingesessene zu verbinden. Klasse!

Zum vorletzten Mal ein Eintrag in das Wahlkampftagebuch:

Der Freitag war morgens etwas hektisch. Im Büro ein Tick zu viele Mails für einen nur kurzen Besuch. Als ich endlich los will zu den Hausbesuchen kommt noch eine Wahlkampfmail, die Arbeit nach sich zieht. Und endlich am Bahnhof: Stillstand wegen Personenschaden. Aber wenn ein Lokführer dann mit "Hallo Herr Huge" reagiert, weil Bad Schönborner eben überall sind, wird die Wartezeit besser.
Im Ort fleißig Hausbesuche bis es gilt, die Mittagspause am Klingelknopf zu beachten - und ab 14.00 dann weiter auf die Menschen zu gehen, den Kontakt suchen. Zur Begehung Spielplätze/Kurpark in Mingolsheim traf sich nur eine kleine Runde, aber die Eltern auf den Spielplätzen freuten sich, über das Interesse.
Am Abend vor dem Besuch beim Musikverein: Pause im Glashaus - die Menschen kommen auch dort gerne auf mich zu.

Dann beeindruckendes Vereinsleben: Alt und jung aktiv, keine Nachwuchskrise, sondern schöne kulturelle Beiträge für den Ort. Dazu sachte Fragen an die Gemeinde, die Transparenz und Verlässlichkeit in der Vereinsförderung erfordern.

Wahlkampfabschluss
Liebe Bad Schönbornerinnen, liebe Bad Schönborner,
eine intensive Zeit als Wahlkämpfer liegt hinter mir - jetzt sind Sie am Zuge.
Ich habe heute noch einmal in zwei schönen Gesprächsrunden meine Ideen für diesen schönen Ort und für ein gutes Zusammenleben vorstellen können. Meine letzten Hausbesuche habe ich im südlichen Langenbrücken absolviert – und dann eine schöne Wahlabschlussparty mit vielen, vielen Unterstützern gefeiert. Überraschungsgäste waren zwei alte Freunde und Kollegen aus der Stadtverwaltung Heidelberg: Oberbürgermeister Heiner Bernhard, Weinheim und Bürgermeister Horst Fiedler, Sachsenheim. Sie sind zwei von 7 Kollegen, die in den letzten Jahren aus Heidelberg in die Region gezogen sind – gerne werde ich der Achte in dieser Reihe.

Meine dringende Bitte: Gehen Sie zur Wahl. Nutzen Sie diese wichtige Chance zur Mitsprache - ihre Stimme ist sehr wertvoll: Denn Herr Böser oder ich werden gleich für acht Jahre von Ihnen in das Bürgermeisteramt berufen.

In sechs Wochen habe ich Bad Schönborn sehr intensiv und in vielen Facetten kennenlernen dürfen. Ich habe einen Wahlkampf geführt, bei dem ich das direkte Gespräch und den genauen Blick auf die Brennpunkte des Ortes gesucht habe. In den großen Kandidatenvorstellungen habe ich gesagt, ich stehe für eine Kultur der Beteiligung, der Transparenz und des Vertrauens – und mein Versuch war es, den Wahlkampf schon genauso so zu führen.
Deshalb Danke für vielen freundlichen Zuspruch auf diesem Weg.
Ich habe in Bad Schönborn eine fantastische Unterstützung erfahren. An der Spitze und zu allererst durch den SPD Ortsverein. Die Liste derer, die sich – mit und ohne Parteibuch - einfach nur so für mich eingesetzt haben, erlebe ich als großartig lang: Danke dafür
Danke auch und gerade noch einmal den vielen bestärkenden Worten bei Hausbesuchen.
Danke auch an Herrn Böser als angenehmen Partner im Ringen um Ihre Zustimmung. Es war für fast alle in seiner CDU stilprägend, wie fair und unkompliziert wir mit einander umgehen können – die paar Ausreißer nach unten – naja. Ich denke, unser Wahlkampf war ein Beispiel für gelingende lokale Demokratie.

Mein letzter Dank geht an meine Familie, die Kinder, meine Frau, sie allen haben harte Wochen hinter sich.
Danke für eure Bereitschaft, meinen Weg bis heute mitzugehen und ihn zu unterstützen.

Zwei Punkte zum Abschluss:
1. Ich will die Verantwortung für diesen besonderen jungen –alten Doppelort übernehmen:
für ein gutes Zusammenleben und für seine gemeinsame Weiterentwicklung
2. Wahltechnisch liegt aber jetzt der Ball bei Ihnen – meine Wahlkampfarbeit ist geschafft.
Danke allen Unterstützern und Freunden im www.
Danke allen Neugierigen und Interessierten – Mehr hier Sonntag ab ca. 19.00 Uhr.

Ihr Klaus Detlev Huge

 

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